Symplektische Struktur des Phasenraums

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Da die kanonischen Transformationen generalisierte Koordinaten und Impulse ineinander transformieren können, sollten q und p nicht gegeneinander ausgezeichnet sein. Um diese Symmetrie des kanonischen Formalismus auszuzeichnen, wird eine neue Notation eingeführt.

Sei zunächst f= 1


ist Vektor im Phasenraum


ist Ableitungsvektor


ist Metrik im Phasenraum (metrischer Tensor)

In diesem Fall lassen sich die kanonischen Gleichungen vereinfacht schreiben als:



Leicht läßt sich zeigen:



Verallgemeinerung auf mehr Freiheitsgrade


Die kanonischen Gleichungen lauten



Beispiel ist ein lineares autonomes System in einer Dimension, also der verallgemeinerte eindimensionale harmonische Oszillator:



Diese Gleichung ist abzuleiten aus der Hamiltonfunktion:




Somit ergibt sich eine Einschränkung an die Matrix A:



Dies gilt für Hamiltonsche Systeme! (Einschränkung an die Dynamik im Phasenraum)

Kanonische Transformationen in kompakter Notation

Aus den 4 Äquivalenten Formen der Erzeugenden für kanonische Transformationen folgt:





Dabei sind:




Beweis:


Damit läßt sich eine einheitliche Schreibweise finden für die Relationen aller Erzeugenden:



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Definition:

Die Menge der Matrizen M (kanonische Trafo) mit


bildet die reelle symplektische Gruppe S über

.


Dies ist die Symmetriegruppe der symplektischen Struktur.

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